Wie wir helfen
Informieren Sie sich hier über verschiedene Projekte, die die Stiftung in den vergangenen Jahren ermöglichen konnte:
Informieren Sie sich hier über verschiedene Projekte, die die Stiftung in den vergangenen Jahren ermöglichen konnte:
Im Sommer 2021 konnte die Stiftung den Besucher*innen der Tagesstätte für Menschen mit einer psychischen Erkrankung einen Ausflug ins Blühende Barock in Ludwigsburg ermöglichen. Für die Menschen war der Ausflug mit 30 Personen der absolute Höhepunkt des Jahres. Die meisten haben weder die finanziellen noch die psychosozialen Ressourcen für solch einen Ausflug. Begleitet und unterstützt von dem erfahrenen Mitarbeitenden der Tagesstätte können sie Teilhabe und schöne Erlebnisse genießen. Die Pandemie war für Menschen mit einer psychischen Erkrankung verheerend. Sie waren noch mehr isoliert als sonst.
Mit dem Ausflug macht die Stiftung deutlich: Jeder Mensch ist wertvoll. Jeder Mensch hat ein Recht auf schöne Erlebnisse.
(Caritasverband Pforzheim e.V.)
In Mannheim fördert die Stiftung zum Beispiel die Initiative HeiMAtgarten. Sie will mit einem Ort der Begegnung im Grünen alteingesessenen und neuzugezogenen Bewohnern, jungen und älteren Menschen im Stadtteil Wohlgelegen ein Stück Heimat bieten. Durch das gemeinsame Pflegen und Hegen des Gartens soll ein gutes Miteinander entstehen.
(Caritasverband Mannheim e.V.)
"meine Heimat + deine Heimat = unsere Heimat" heißt ein anderes Projekt, das die Caritas Ettlingen mit dem Staatstheater Karlsruhe auf den Weg gebracht hat und das von der Caritas-Stiftung gefördert wird. In die Erarbeitung eines gemeinsamen Theaterstücks lassen Klienten der Caritas-Beratungsdienste ihre persönlichen Erfahrungen und Assoziationen mit Heimat einfließen. Im Rahmen einer künstlerischen Auseinandersetzung können so Begriff und Bedeutung von Heimat neu definiert werden. Ende Juli 2018 wird das Stück aufgeführt.
(Caritas Ettlingen e.V.)
Angebote für Seniorinnen und Senioren sind wichtig und gut - aber was ist, wenn die älteren Menschen nicht mehr allein dorthin kommen können? Der Caritasverband Pforzheim schult ehrenamtliche Wegbegleiter, die die betagten Menschen Zuhause abholen und besuchen. Damit will die Pforzheimer Caritas bewegungseingeschränkte ältere Mitbürgerinnen und Mitbürgern, die ans häusliche Umfeld gebunden sind, mehr soziale Teilhabe ermöglichen und einen wichtigen Schritt gegen Alterseinsamkeit tun. Langfristiges Ziel ist der Aufbau eines Seniorenbesuchsdienstes für die gesamte Stadt Pforzheim. (Caritasverband Pforzheim e.V.)
Heimat hat viel mit Gemeinschaft und Geselligkeit zu tun. Doch wer alt ist, von Armut betroffen und in einer Großstadt wie Mannheim wohnt, der weiß, dass Einsamkeit ein großer Faktor im Leben ist.
Die Kaffeetafel "Gemeinsam statt einsam" holt Frauen aus ihrer Vereinsamung und bietet ihnen auf vertrauensvolle und behutsame Weise Zugang zu den Beratungsangeboten und Möglichkeiten, die z.B. die Caritas ihnen bietet.
Die Kaffeetafel richten junge Freiwillige von youngcaritas, so dass hier Alt und Jung zusammenkommen. (Caritasverband Mannheim e.V.)
Unter den Frauen, die in den vergangenen Jahren zu uns geflüchtet sind, haben viele kleine Kinder zu versorgen oder sind schwanger. Ihnen ist es unmöglich, regelmäßig einen Integrationskurs zu besuchen oder Deutsch zu lernen. Hier setzt das "MütterCafe" an. Es bietet einen einfachen Einstieg, andere Frauen kennenzulernen, die Kinder mitzubringen und so gemeinsam erste Schritte in der deutschen Sprache und in den gesellschaftlichen Normen in Deutschland zu gehen.
(Caritasverband Hochrhein e.V.)
Im Jahr 2016 erhielt die Caritas-Stiftung ein Vermächtnis, das bestimmt war für Menschen mit Behinderung und psychischer Erkrankung.
Um dem Willen des Verstorbenen zu folgen und mit seinem Erbe nachhaltig Gutes zu tun, entschied sich die Caritas-Stiftung, das mit den 60.000 Euro des Vermächtnisses diözesanweit acht Projekten Menschen mit psychischer Erkrankung als Genesungsbegleiter angestellt werden!
Mit dem Projekt EX-IN finanziert die Caritas-Stiftung einen Mehrwert für viele der keine andere Finanzierung hat: Die Menschen mit Psychiatrieerfahrung können sich als kompetent und Teil der Gesellschaft erfahren und verdienen ihr eigenes Geld.
Für die psychisch Kranken, die sie als Genesungsbegleiter betreuen, bieten sie eine Perspektive und eine Form von Erfahrungswissen, die sonst niemand einbringen kann.
Für die multiprofessionellen Teams als Psychiatern, Psychologen und Sozialarbeitern ist es eine neue und herausfordernde Erfahrung, die Genesungsbegleiter als Teammitglieder zu integrieren. Hier ermöglicht die Caritas-Stiftung große Schritte auf dem Weg zu echter Inklusion!
Durch dieses Vermächtnis konnte die Caritas-Stiftung einen wichtigen Beitrag leisten zur Inklusion und zu einem selbstverständlichen Umgang mit Menschen, die psychisch krank oder geistig behindert sind.