Wie kann ich helfen?
Wie kann man Nachbarinnen und Nachbarn, die zur Risikogruppe gehören, unterstützen? Quelle: Deutscher Caritasverband e.V.
Die Auswirkungen der Corona-Krise und die Maßnahmen zur Verlangsamung der Pandemie stellt die Bevölkerung in Deutschland vor neue Herausforderungen. Wie komme ich an frische Lebensmittel, wenn ich erkrankt bin? Wer betreut meine Kinder, während ich arbeite? Und wie bekommen meine Hunde genügend Auslauf, wenn mir Quarantäne verordnet wurde?
In diesen besonderen Zeiten braucht es eine gelebte Solidarität mit genau den Menschen, die vor diesen Fragen stehen. Als Nachbarin oder Nachbar gibt es einige Unterstützungsmöglichkeiten.
Hilfe über einen Aushang im Flur oder Einwurf in den Briefkasten
Ein Aushang im Hausflur eines großen Mehrparteienhauses kann ein Weg sein, seine Hilfe innerhalb der Nachbarschaft anzubieten. Darin kann man beispielsweise zusagen, das Einkaufen von Lebensmitteln oder anderen wichtigen Dingen zu erledigen, mit den Hunden Gassi zu gehen oder benötigte Medikamente in der Apotheke zu abzuholen.
Ganz einfach gibt man den potentiell Hilfesuchenden seine Kontaktdaten an und wenn alles klappt, wenden diese sich per Telefon oder Messenger an die "Anbieter". Spontan und unbürokratisch!
Das Unterstützungsangebot kann vielleicht auch gezielt in die Briefkästen der betroffenen Nachbarn eingeworfen oder unter der Tür hindurch geschoben werden.
Wir bieten Ihnen unseren Vorschlag für einen solchen Aushang als PDF-Download. Es ist eine Liste, falls man die Kontaktdaten mehrerer Freiwilliger vor Ort/in der Nachbarschaft sammeln und anbieten möchte.